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Bildungsministerin Schavan weist Plagiatsvorwurf zurück

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annette Schavan Bild: Laurence Chaperon / CDU/CSU-Fraktion
Annette Schavan Bild: Laurence Chaperon / CDU/CSU-Fraktion

Bundesbildungsministerin Annette Schavan wehrt sich gegen den Vorwurf, bei ihrer Doktorarbeit unsauber gearbeitet zu haben. "Ich habe mein Thema damals sehr genau bearbeitet", sagte Schavan der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Sie habe ihre Dissertation "nach bestem Wissen und Gewissen" geschrieben, so die Ministerin. Für die Arbeit mit Quellen habe sie einen Zettelkasten verwendet, den sie noch heute besitze.

Man könne nie ausschließen, dass ähnliche Gedanken oder Formulierungen auch in anderen Werken stünden, sagte Schavan. Den Vorwurf, plagiiert zu haben, wies sie zurück. Gegen die Bildungsministerin wurden Vorwürfe erhoben, dass sie in ihrer Dissertation aus dem Jahr 1980 Quellen nicht ausreichend gekennzeichnet habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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