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Von der Leyen kritisiert Geldprämie für Hartz-IV-Empfänger

Archivmeldung vom 23.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat die Verteilung von Geldprämien an Hartz-IV-Empfänger kritisiert. Der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte sie: "Eine allgemeine Pauschale, nur dafür, dass jemand eine Arbeit aufnimmt, gibt es nicht. Wer Hartz IV bekommt, hat ohnehin die grundsätzliche Pflicht, jede zumutbare Arbeit anzunehmen".

Von der Leyen sagte weiter: "Es kann ja nicht sein, dass das eine Jobcenter bei Verstößen Sanktionen ausspricht und das andere Jobcenter das gegenteilige Signal sendet nach dem Motto grundsätzlich ist es freiwillig, wer arbeiten geht, kriegt eine Prämie".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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