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Zukunftsforscher sieht "Fridays for Future" nach Corona-Krise gestärkt

Archivmeldung vom 27.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fridays-for-Future Demo
Fridays-for-Future Demo

Foto: C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Ansicht des Zukunftsforschers Horst Opaschowski wird die "Fridays-for-Future"-Bewegung nach dem Ende der Corona-Krise noch mächtiger für den Kampf gegen den Klimawandel auftreten. "Ich glaube, dass nun viele im Zuge der Corona-Krise merken, wozu wir fähig sind, wenn wir als Gemeinschaft mit Herz handeln", sagte Opaschowski den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Die Pandemie werde man "auch emotional bekämpfen". Die "Fridays-for-Future"-Bewegung begegne "der Gleichgültigkeit gegenüber dem Klimawandel ebenso emotional – und ist damit sehr erfolgreich. Wenn die Corona-Krise bewältigt ist, wird die Schülergeneration das Umweltthema umso stärker vorantreiben", so der Zukunftsforscher weiter.

Diese Generation wachse nun "unter veränderten Bedingungen" auf. Sie wisse: "Überall hinzufliegen ist nicht selbstverständlich. Sie weiß auch: Nicht alles ist käuflich. Es entsteht so ein Wertewandel gegenüber den vorhergehenden Generationen, der sehr tiefgreifend ist", sagte Opaschowski den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Zudem bezeichnete er die heutige Schüler- und Studentengeneration als "Generation Krise". "Krise wird zur Alltagserfahrung. Und wenn Sie Jugendliche heute fragen, sagen die: Wir kennen gar nichts anderes mehr als Krise", so der Zukunftsforscher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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