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Palmer verteidigt Tübinger Konzept im Streit um Lockdown

Archivmeldung vom 30.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Boris Palmer (2018)
Boris Palmer (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat das Testkonzept in seiner Stadt gegen Kritik verteidigt und der Rückkehr in einen harten Lockdown eine Absage erteilt. "Ein Lockdown ist für mich das letzte Mittel der Wahl und nicht das erste", sagte Palmer der "Rheinischen Post".

Palmer weiter: "Die Kritik auch der Kanzlerin beruht auf einem Missverständnis. Wir öffnen nicht einfach, wir haben auch zusätzliche Testpflichten zum Beispiel beim Friseur", so Palmer weiter. "Wir wollen herausfinden, ob mit Öffnungen, die durch intensives verpflichtendes Testen gesichert werden, die Kontrolle über die Pandemie zu gewinnen ist. Ich hoffe, dass dieser Versuch so lange laufen kann, bis wir darüber klare Daten haben", sagte der Grünen-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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