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Schulz will mit SPD stärkste Kraft werden

Archivmeldung vom 30.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Schulz (2014)
Martin Schulz (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat am Sonntag den Willen bekräftigt, mit seiner Partei bei den kommenden Bundestagswahlen stärkste Kraft zu werden. Die CDU sei ein "Intriganten-Stadl", so Schulz auf seiner ersten Rede nach der Nominierung als Kanzlerkandidat der SPD. "Ich trete mit dem Anspruch an, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden", so der ehemalige Präsident des Europaparlamentes.

Er wolle "die hart arbeitenden Menschen" in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes stellen. "Die Menschen, die den Laden am Laufen halten, haben Respekt verdient", so Schulz. Zudem forderte er einen sozialdemokratischen Finanzminister in Berlin und attackierte Bundesfinanzminister Schäuble (CDU).

Dieser verspreche Steuersenkungen, die "am Ende nur den Reichen helfen". Auch das Innenressort müsse wieder von der SPD besetzt werden: Die Union stelle seit zwölf Jahren den Innenminister und schaffe es "immer wieder, mit starken Sprüchen von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken", so der designierte SPD-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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