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Sachsens AfD-Landeschef kritisiert Berichterstattung über Chemnitz

Archivmeldung vom 29.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Urban (2018)
Jörg Urban (2018)

Bild: AfD Deutschland

Sachsens AfD-Landeschef Jörg Urban hat die Berichterstattung über die Ausschreitungen in Chemnitz kritisiert. Im Moment habe man eine Berichterstattung, die versuche, eine große Menge friedlicher Demonstranten mit "den wenigen hundert wirklich Rechtsextremen" zu vermischen, sagte Urban am Mittwoch im Deutschlandfunk.

Damit diskreditiere man den berechtigten bürgerlichen Protest, so der AfD-Landeschef. "Wir wollen nicht, dass die Diskussion über Rechtsextremismus überschattet, dass wir ein starkes Anwachsen von Migranten-Kriminalität haben". Die Menschen gingen auf die Straße, weil sie mit den Zuständen, die die Migration verursache, unzufrieden seien, sagte Urban. "Ein Familienvater wurde abgestochen von einem Migranten, der bei uns als Schutzsuchender ist." Was in Chemnitz passiert sei, sei ein Herbeischreiben von Extremismus und Pogromen, so der AfD-Landesvorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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