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Marktmanipulation: Bundesregierung muss Spekulationsgewinne bei Kraftstoff unterbinden

Archivmeldung vom 08.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Dirk Spaniel (2022) Bild: AfD Deutschland
Dr. Dirk Spaniel (2022) Bild: AfD Deutschland

Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dirk Spaniel, fordert die Bundesregierung auf, sicherzustellen, dass Kraftstoffe am deutschen Markt zu regulären Marktpreisen angeboten werden: „Es kann nicht sein, dass ausländische Agenturen den Preis für Kraftstoffe in Deutschland bestimmen und dabei Rechenmodelle anwenden, die nicht den realen Gegebenheiten entsprechen, den Ölkonzernen dadurch außerordentliche Gewinne verschaffen und der Verbraucher dafür noch tiefer in die Tasche greifen muss, also ohnehin schon.“

Dr. Spaniel weiter: "Anstoß der Kritik ist der Umstand, dass die teils massiven Preissteigerungen etwa bei Diesel auch auf Rechenmodelle von sogenannten Preisinformationsagenturen zurückführen sind, die den tatsächlichen Marktgegebenheiten aber nicht entsprechen. So hat die in Deutschland dominierende Preisindexagentur Platts mit Sitz in London bereits jetzt den russischen Diesel aus dem europäischen Markt herausgerechnet, damit das Angebot theoretisch verknappt und die Preise nach oben getrieben.

In Wahrheit ist russischer Diesel aber weiterhin auch auf dem europäischen Markt erhältlich. Spaniel: „Angesichts der massiven Preissteigerung in allen Bereichen des Lebens muss die Bundesregierung sicherstellen, dass die Bürger nicht auch noch zusätzlich Opfer von Marktmanipulation oder Spekulation werden.“

Quelle: AfD Deutschland

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