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Union plant steuerliche Förderung des Mietwohnungsbaus

Archivmeldung vom 03.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Die Union lässt in ihrem Wahlprogramm einen Plan von Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsbaus wieder aufleben. Wohnungsinvestoren sollen demnach einen erheblichen Teil ihrer Baukosten in einem begrenzten Zeitraum schneller steuerlich geltend machen können, heißt es nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" im Wahlprogramm.

Der 2016 von der SPD gestoppte Plan sieht vor, dass Wohnungsinvestoren in den ersten drei Jahren bis zu 35 Prozent ihrer Ausgaben von der Steuer absetzen können, wenn ihre Baukosten 3000 Euro pro Quadratmeter nicht übersteigen. In den kommenden vier Jahren sollen nach dem Willen der Union insgesamt 1,5 Millionen Wohnungen neu gebaut werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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