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BUND kritisiert Pläne zur Ausweitung der Prämien für E-Autos

Archivmeldung vom 09.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Logo (B.U.N.D.)
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Von unbekannt - Vektordaten: http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/publikationen/bund_magzin/2012/03/Magazin.pdfFarbinfo: http://www.bund.net/fileadmin/tpl/bundnet/img/logo.gif, Logo, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=7119338

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Pläne von Verkehrsminister Volker Wissing (FPD) kritisiert, Prämien für E-Autos zu erhöhen sowie zu verlängern. "Statt neue Impulse für die Mobilitätswende zu setzen, verharrt Bundesverkehrsminister Volker Wissing mit seiner Ausweitung der Kaufprämie für E-Autos in FDP-Klientelpolitik", sagte BUND-Chef Olaf Bandt dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Statt wieder einseitig Steuergeld für den Kauf von immer mehr Autos zu investieren, müsse das Geld in eine "neue Mobilität mit weniger Autos" investiert werden. "Fördern ohne Fordern kann die Emissionen im Verkehr nicht senken." Für Klimaschutz im Verkehr reiche es nicht, einzig die Antriebswende anzugehen.

"Ein Schließen der Klimaschutzlücke im Verkehr ist möglich. Mobilitäts- und Antriebswende müssen hierfür aber parallel umgesetzt werden", ergänzte Bandt. "Es braucht ein Entlastungspaket fürs Klima: Mit wirksamen Maßnahmen wie einem Tempolimit, der Abschaffung klimaschädlicher Subventionen wie dem Dienstwagenprivileg, einer Reform der Kfz-Steuer." Weiter sei die Einführung eines Bonus-Malus-Systems, ein Baustopp für neue Autobahnen und eine "völlig andere Investitionspolitik" zugunsten von ÖPNV, Schiene und nachhaltigem Stadtverkehr nötig. Volker Wissing sei gut beraten, "nicht einfach den Weg seines Vorgängers weiterzugehen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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