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Union sagt der "kalten Progression" den Kampf an

Archivmeldung vom 20.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Union will dem drohenden Konjunktureinbruch mit Entlastungen für die Bürger begegnen. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Es ist das Ziel der CDU, dass insbesondere die Mitte der Gesellschaft, die Arbeitnehmer und ihre Familien wieder mehr netto in der Tasche haben."

 Deshalb werde die Union nach der Bundestagswahl 2009 eine Steuerreform vorlegen "mit der Zielsetzung einfach, niedrig und gerecht", so Pofalla. "Dabei werden wir uns auch dem Problem der kalten Progression annehmen." Der Tarifverlauf müsse künftig so gestaltet sein, "dass Lohnerhöhungen oder Mehrarbeit nicht mehr durch die kalte Progression minimiert werden." Auch um eine solche Steuerreform umsetzen zu können, wolle die Union "nach der nächsten Bundestagswahl eine Regierung mit der FDP bilden. Dazu brauchen wir als Union ein Ergebnis von 40 plus X."

Angesichts der Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft warnte der CDU-Generalsekretär vor "Panik". Zu Beginn des Jahres werde die Große Koalition die Arbeitnehmer durch die zusätzliche Absenkung des Arbeitslosenbeitrages entlasten. "Gleichzeitig stärken wir die Familien durch die Erhöhung des Kindergeldes und des Kinderfreibetrages", so Pofalla.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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