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Bund der Steuerzahler NRW kritisiert Rüttgers

Archivmeldung vom 01.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Rüttgers Bild: juergen-ruettgers.de
Jürgen Rüttgers Bild: juergen-ruettgers.de

Der Wunsch des amtierenden Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers, nach seiner bevorstehenden Abwahl noch fünf Jahre lang einen Sonderstatus zu bekommen, ist vom Bund der Steuerzahler NRW kritisiert worden. Eine solche Forderung sei "absolut überzogen", sagte der Landesvorsitzende des Steuerzahlerbundes, Georg Lampen, der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Nichts einzuwenden wäre gegen eine Übergangszeit von einem halben bis zu einem Jahr. Nach Angaben der Staatskanzlei möchte Rüttgers bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2015 seinen Dienstwagen und Fahrer und seine Sekretärin behalten. Außerdem ist von einem repräsentativen Büro im Landtag die Rede. Nach seiner Abwahl, die voraussichtlich am 14. Juli stattfinden wird, ist Rüttgers nur noch "einfacher" Abgeordneter.

Quelle: Rheinische Post

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