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Hofreiter fordert im Streit um Lieferkettengesetz Scholz-Machtwort

Archivmeldung vom 08.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bildhälfte links: „Deutschland ist beim Vermeiden von Verpackungsmüll Schlusslicht innerhalb der Europäischen Union.“ – Anton Hofreiter  Bildhälfte rechts: @DigitalerC begegnet zufällig Anton Hofreiter im Jakob-Kaiser-Haus neben dem Reichstag…
Bildhälfte links: „Deutschland ist beim Vermeiden von Verpackungsmüll Schlusslicht innerhalb der Europäischen Union.“ – Anton Hofreiter Bildhälfte rechts: @DigitalerC begegnet zufällig Anton Hofreiter im Jakob-Kaiser-Haus neben dem Reichstag…

Bild: Screenshot/Twitter @hori_____zont

Im Streit um die Haltung Deutschlands bei der bevorstehenden Abstimmung über die EU-Lieferkettenrichtlinie fordert der Grünen-Politiker Anton Hofreiter ein Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). "Ich erwarte von Bundeskanzler Scholz, dass er im Gespräch mit Christian Lindner klare Worte findet und Deutschland am Freitag dem Gesetz zustimmt", sagte Hofreiter dem "Tagesspiegel".

Die EU-Kommission, das Europaparlament und die Mitgliedstaaten hatten sich im Dezember auf einen Kompromiss für ein Lieferkettengesetz geeinigt. Demnach sollen etwa große Unternehmen vor europäischen Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn es in ihren Produktions- und Lieferketten zu Kinder- oder Zwangsarbeit kommt. Vor der an diesem Freitag in Brüssel geplanten Abstimmung hatten allerdings Finanzminister Christian Lindner und Justizminister Marco Buschmann (beide FDP) mitgeteilt, dass sie die Richtlinie nicht mittragen könnten. 

"Deutschland darf sich bei der Entscheidung für ein Lieferkettengesetz nicht enthalten", sagte dagegen Hofreiter. Nach den Worten des Vorsitzenden des Europaausschusses im Bundestag schadet es der Zusammenarbeit in Europa und auch dem Ansehen Deutschlands, "wenn wir immer wieder in letzter Sekunde unsere Meinung ändern und uns zu wichtigen europäischen Entscheidungen enthalten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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