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Michael Müller (SPD): Neuwahlen in Hessen sind die sinnvollste Lösung

Archivmeldung vom 07.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auch in der SPD-Linken im Bund wächst der Widerstand gegen die Tolerierung der hessischen Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti durch die Linkspartei.

Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller (SPD) sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe), er halte es zwar für richtig, "dass Koch weg muss". Aber das gehe nur, "wenn Ypsilanti eine sichere Mehrheit hinter sich hat. Sollte sie die Wahl zur Ministerpräsidentin gewinnen, halte ich Neuwahlen für die sinnvollste Lösung". Die "Rheinische Post" zitiert außerdem den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bundestag, Ulrich Kelber, mit einer Warnung vor Bündnissen mit der Linken. "Ich habe eine Wahl in Hessen mit Hilfe der Linkspartei immer für einen Fehler gehalten", sagte Kelber der Zeitung.

Quelle: Rheinische Post


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