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De Maizière freut sich, wenn Özil die Nationalhymne singt

Archivmeldung vom 10.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mesut Özil im WM-Finale 2014
Mesut Özil im WM-Finale 2014

Foto: Agência Brasil
Lizenz: CC BY 3.0 br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière will die Diskussion um die Leitkultur fortsetzen. "Was ich angestoßen habe, wird ein Dauerthema bleiben", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die lebhaft diskutierte Frage, ob der türkischstämmige deutsche Nationalspieler Mesut Özil die Nationalhymne singen sollte, beantwortete de Maizière mit einer positiven Erwartung an dessen freie Entscheidung. "Ich bin gegen eine Vorschrift, dass er es tun muss oder tun sollte, aber für ihn gilt wie für alle Nationalspieler: Ich freue mich, wenn sie es tun."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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