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Kommissionsbericht zu G36: Kein Schaden für Soldaten in Afghanistan

Archivmeldung vom 13.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deutsche Soldaten mit dem Sturmgewehr G36 in Bosnien
Deutsche Soldaten mit dem Sturmgewehr G36 in Bosnien

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Durch das Pannengewehr G36 ist angeblich kein Bundeswehrsoldat in Afghanistan zu Schaden gekommen. Dafür gebe es keinen Anhaltspunkt, stellt der Untersuchungsbericht der so genannten Nachtwei-Kommission fest, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Das G36 war wegen Präzisionsproblemen in die Schlagzeilen geraten. Eine weitere Expertengruppe fand keinen Beweis für Korruption bei der Auftragsvergabe an den Waffenhersteller. Kritisch wird allerdings angemerkt, dass ein Büro der Wehrtechnischen Prüfstelle der Bundeswehr direkt vor Ort im Unternehmen angesiedelt war. Diese räumliche Nähe geht Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zu weit.

Wie die Zeitungen weiter schreiben, will von der Leyen den Posten wieder aus dem Unternehmen ausgliedern. Vor Parlamentariern kündigte die Ministerin auch neue so genannte Compliance-Regeln für den Umgang der Bundeswehr mit der Rüstungsindustrie an. Als Konsequenz aus einer dritten Kommission, die eine Organisationsstudie vorlegte, will sie eine einheitliche IT-Plattform für alle Rüstungsprojekte aufstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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