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Digitalstaatsministerin für "Corona-Tracking-App"

Archivmeldung vom 26.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) spricht sich im Kampf gegen die Corona-Epidemie für die Verwendung einer "Tracking App" aus. "So eine digitale Anwendung wäre sinnvoll, um das Virus zielgerichtet einzudämmen", sagte die CSU-Politikerin dem "Handelsblatt".

In der Bundesregierung gebe es entsprechende Überlegungen. "Datenschutzrechtlich spricht nichts gegen eine solche App, da der Nutzer durch den Download der App der Datennutzung zustimmt", sagte Bär. "Wir müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung jetzt nutzen, um die Krise zu überwinden."

Die App ermögliche es, Kontaktpersonen eines Indizierten zu ermitteln. Bislang müssten die Behörden anhand von Gesprächen herausfinden, mit wem ein Corona-Erkrankter Kontakt hatte. Das ist zeitaufwändig und ungenau. Das für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten zuständige Robert-Koch-Institut will daher die Nutzung von Handydaten ausweiten. Andere Länder nutzen Tracking Apps bereits. Singapur hat angekündigt, den Quellcode der staatlichen Tracking-App "TraceTogether" zur Verfügung zu stellen, berichtet die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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