Union wirft Paus "hohle Phrasen" im Umgang mit der Jugend vor
Archivmeldung vom 18.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićUnionsfraktionsvize Dorothee Bär (CSU) wirft Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) "hohle Phrasen" zur Kinder- und Jugendhilfe vor.
"Gegen Bildungsbenachteiligung, ungleiche Teilhabechancen und fehlende
Mitsprache junger Menschen hat Lisa Paus keine Lösung und noch nicht
einmal eine Idee", sagte Bär der "Rheinischen Post"
(Donnerstagsausgabe). "Die Kinder- und Jugendhilfe in unserem Land muss
besser werden. Strukturen für starke Familien müssen statt
Gleichmacherei wieder in den Fokus der Familienpolitik gestellt werden.
Dafür steht die Union."
Dem aktuellen Kinder- und Jugendbericht
zufolge wünschen sich junge Menschen angesichts von Bedrohungen wie
Kriegen und dem Klimawandel verstärkt Orientierung und Sicherheit. Bär
sagte dazu: "Das ist nicht nur deshalb ein großes Problem, weil die
Jugend auch deshalb weit nach rechts rückt, sondern vor allem eine
Bankrotterklärung für die grüne Bundesjugendministerin. Ein
Zur-Kenntnis-Nehmen dieses Berichts durch Frau Paus reicht nicht."
Quelle: dts Nachrichtenagentur