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Linken-Chef: Schwarz-Rot bietet Gemischtwarenladen statt großen Wurf

Archivmeldung vom 12.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernd Riexinger (2017)
Bernd Riexinger (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video "Syrienkonflikt: Statement von Bernd Riexinger am 10.04.2017" / Eigenes Werk

Linken-Chef Bernd Riexinger hat den Sondierern von Union und SPD vorgeworfen, eine Große Koalition mit kleinem Anspruch zu planen. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) kritisierte Riexinger: "Gemischtwarenladen statt großer Wurf: Das Ergebnis der Gespräche ist schwach".

Laut dem 28-seitigen Papier von Union und SPD werde es vor allem "kleinere Reparaturen" geben. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe der SPD einige sozialpolitische Zugeständnisse gemacht, doch diese griffen viel zu kurz. "Die grundlegenden gesellschaftlichen Probleme wie Kinder- und Altersarmut, prekäre Beschäftigung, Wohnungsnot und die Finanzierung der öffentlichen Daseinsvorsorge werden so sicher nicht gelöst", beanstandete Riexinger.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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