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AfD: Sanierungszwang stoppen: 200 Euro mehr Miete und Ausverkauf Sachsens

Archivmeldung vom 14.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Holger Hentschel (2023) Bild: AfD Deutschland
Holger Hentschel (2023) Bild: AfD Deutschland

Aktuell warnt der Verband „Haus & Grund“ Sachsen davor, dass die Heizungspläne des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck Mieterhöhungen von 150 bis 200 Euro pro Monat nach sich ziehen dürften.

Noch schlimmer: Da die sächsischen Hausbesitzer und Vermieter im Durchschnitt bereits über 60 Jahre alt sind, dürften sie keinen Kredit mehr für eine teure Sanierung erhalten. Sie müssten dann ihre Immobilien an „institutionelle Anleger“, also in der Regel auswärtige Großunternehmen, verscherbeln.

Dazu erklärt Holger Hentschel, baupolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag: „Schon heute ist Sachsen das Flächenbundesland mit dem geringsten Wohneigentum. Wenn nun auch noch die letzten Hauseigentümer durch unerfüllbare Heiz-Gesetze und Dämmvorschriften de facto enteignet werden, käme das einem Ausverkauf Sachsens gleich. Unsere Häuser würden dann hauptsächlich Konzernen gehören, die nur auf den Profit achten und deshalb die Mieten rücksichtslos erhöhen.

Dieses Szenario gilt es unter allen Umständen zu verhindern. Wir erwarten daher von der sächsischen Regierung, dass sie alle Möglichkeiten ausschöpft, um Heizungsverbote zu stoppen. Zudem muss sie eine Subsidiaritätsklage gegen die drohenden EU-Dämmvorschriften prüfen.

Denn: Für unsere Heimat ist es am besten, wenn die Häuser und Wohnungen in Sachsen auch wirklich in den meisten Fällen den Sachsen gehören. Unser Ziel sollte somit eine Eigentümerquote von über 50 Prozent sein.“

Quelle: AfD Deutschland

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