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Wulff beklagt fehlende Solidarität der CDU mit Rüttgers

Archivmeldung vom 05.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. Otto Wulff
Prof. Dr. Otto Wulff

Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff, macht fehlende Solidarität aus der CDU mit dem durch die Sponsoring-Affäre angeschlagenen NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers für den Vertrauensverlust für Rüttgers und seine NRW-CDU mit verantwortlich. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstagausgaben).

"Ich verlange von unseren Führungskräften, dass Sie sich auch dann zum Ministerpräsidenten bekennen, wenn er in Schwierigkeiten gerät", sagte Wulff den WAZ-Titeln. "Wir haben zu viele sitzende Beobachter, die sich wegducken anstatt sich um einen Vorsitzenden zu scharen und zu ihm zu stehen." Zugleich warnte der 77-Jährige die  Opposition davor, in der Sponsoring-Affäre auf Rüttgers  weiterhin mit "Vokabeln einzuschlagen, die ehrenrührig sind: Diejenigen, die ihn krimineller Handlungen bezichtigen, sollten sich schämen. So etwas tut man nicht unter demokratischen Kollegen", sagte Wulff. Rüttgers sei "ein Ehrenmann".

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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