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Emnid sieht SPD und Union gleichauf

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die SPD fällt wieder ein wenig in der Wählergunst zurück: Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die SPD einen Zähler und kommt auf 32 Prozent und liegt damit gleichauf mit der Union, die gegenüber der Vorwoche unverändert bleibt. Drittstärkste Partei bleibt die AfD, die wie in der Vorwoche bei neun Prozent steht. Linke (acht Prozent) und Grüne (sieben Prozent) bleiben ebenso unverändert.

Die FDP kann sich um einen Zähler auf sieben Prozent steigern. Auf die sonstigen Parteien entfallen wie in der Vorwoche fünf Prozent. Laut einer weiteren Emnid-Umfrage gehen 36 Prozent davon aus, dass SPD-Kandidat Schulz im Herbst Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt ablöst. 50 Prozent der Deutschen glauben demnach nicht daran, dass Schulz Bundeskanzler wird.

56 Prozent der SPD-Anhänger glauben an eine Schulz-Kanzlerschaft. Martin Schulz` Ankündigung, sich insbesondere für hart arbeitende Menschen einsetzen zu wollen, hält laut Umfrage eine Mehrheit von 57 Prozent für "unglaubwürdig". (36 Prozent "glaubwürdig").

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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