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Grünen-Politikerin: Gewalteskalation im Südsudan muss gestoppt werden

Archivmeldung vom 24.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Agnieszka Brugger (2008)
Agnieszka Brugger (2008)

Foto: Paula Schramm
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Sprecherin der Grünen für Sicherheitspolitik und Abrüstung, Agnieszka Brugger, hat einen umgehenden Stopp der Gewalteskalation im Südsudan gefordert. "Verantwortlich für die grausame Gewalt gegen die Zivilbevölkerung sind sowohl Präsident Kiir als auch der ehemalige Vizepräsident Machar. Beide missbrauchen auf brutale Weise ihre ethnische Zugehörigkeit für ihren politischen und wirtschaftlichen Machtkampf", sagte Brugger am Donnerstag in Berlin.

Der Friedensprozess in Addis Abeba und das dort ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen seien aufgrund ihres Unwillens bisher ins Leere gelaufen, so die Grünen-Politikerin weiter. "Daher muss jetzt der politische Druck auf die beiden Kontrahenten massiv erhöht werden. Gegen Präsident Kiir und den ehemaligen Vizepräsidenten Machar müssen umfangreiche Individualsanktionen verhängt werden, mit dem Ziel, den Friedensprozess endlich ernsthaft in Angriff zu nehmen", forderte die Grünen-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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