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Voigt will Fokus auf Landesthemen bei Gesprächen mit SPD und BS

Archivmeldung vom 16.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mario Voigt (2023)
Mario Voigt (2023)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Landesvorsitzende in Thüringen, Mario Voigt, prüft eine Zusammenarbeit mit SPD und BSW. "Mit ihnen führen wir momentan Optionsgespräche, um einen guten Weg für Thüringen zu finden", schreibt Voigt in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

"Es muss dabei zuvorderst um Thüringer Themen gehen. Wir suchen das Verbindende und nicht das Trennende." Wie genau eine mögliche Zusammenarbeit im Erfurter Landtag aussehen kann, lässt Voigt offen; den Begriff "Koalition" verwendet er nicht. "Bei aller Schwierigkeit der Situation steht die CDU in der Verantwortung, eine Kooperationsregierung zu bilden, die aus eigenem Gestaltungswillen heraus handelt - nicht im bloßen Widerstand gegen andere", schreibt Voigt. Bündnisse, die sich nur darauf stützten, bestimmte Parteien auszuschließen, reichten nicht aus.

Der Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl vom 1. September stellt klar: "Es kann nur eine Verständigung geben, die den Grundüberzeugungen der CDU nicht widerspricht und bei der man sich gegenseitig nicht überfordert." Einem Bündnis aus CDU, BSW und SPD würde eine Stimme zur absoluten Mehrheit fehlen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD bleibe ausgeschlossen, schreibt Voigt in der FAZ.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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