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Von der Leyen will nicht Bundeskanzlerin werden

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat es ausgeschlossen, eines Tages die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel anzutreten. Der "Bild-Zeitung" sagte die CDU-Politikerin: "Angela Merkel bleibt Kanzlerin bis mindestens 2017 und es gilt: Jede Generation in Deutschland hat einen Kanzler. Aus meiner Generation ist das Angela Merkel."

Die Ministerin reagierte damit auf entsprechende Spekulationen in der Union. In Parteikreisen war nach ihrem vehementen Eintreten für eine gesetzliche Frauenquote gemutmaßt worden, sie wolle Merkel als Kanzlerin beerben. Zu ihrem Kampf für die Quote sagte von der Leyen der "Bild-Zeitung": "Mir wäre ein parteiübergreifender Konsens am liebsten gewesen, wie bei anderen Themen wie Organspende auch. Dazu hat es Sondierungen mit der Opposition gegeben. Aber im Zeichen des Wahlkampfes waren gemeinsame Lösungen nicht mehr möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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