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CDU und FDP kritisieren SPD-interne Russland-Debatte

Archivmeldung vom 26.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Politiker der CDU und der FDP haben die SPD-interne Russland-Debatte kritisiert. Es sei bedauerlich, dass Außenminister Heiko Maas "immer wieder aus seiner eigenen Partei wegen seiner ausgewogenen Russlandpolitik attackiert wird", sagte der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen der "Bild". "Wer gerade jetzt das Ende der Sanktionen fordert, spaltet die europäische und westliche Einheit in dieser Frage", kommentierte Röttgen den Vorstoß der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Manuela Schwesig.

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern hatte sich für ein Ende der Beschränkungen im Handel mit Russland ausgesprochen, anders als ihr Parteikollege Maas. Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff kritisierte, dass Maas den "harten Hund" und Schwesig das "Schoßhündchen" mache. "Das ist für eine Regierungspartei unmöglich", sagte er der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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