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Röttgen schließt zweiten Lockdown nicht aus

Archivmeldung vom 24.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Haben die Deutschen aus der Geschichte nichts gelernt? Offensichtlich nicht. (Symbolbild)
Haben die Deutschen aus der Geschichte nichts gelernt? Offensichtlich nicht. (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

CDU-Vorsitzkandidat Norbert Röttgen schließt nicht aus, dass wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Deutschland ein zweiter Lockdown nötig wird. "Den ersten Lockdown haben wir ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht. Sondern er war das notwendige Instrument, die Ausbreitung des Virus zu begrenzen", sagte er in der RTL-Sendung "Guten Morgen Deutschland".

Es sei ein letztes Mittel gewesen, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. "Jetzt zu sagen `Das geht nicht mehr` - das kann man nicht so einfach sagen." Man könne nichts ausschließen, wenn es darum gehe, die Pandemie wieder unter Kontrolle bringen zu müssen. "Der Mensch muss sich dem Virus anpassen", so Röttgen. "Und der Lockdown war eine notwendige Maßnahme, das war nicht irgendeine Übertreibung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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