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Bund und Länder folgen Stiko-Empfehlung zu Astrazeneca

Archivmeldung vom 31.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Impfstoff von Astrazeneca nur noch an über 60-Jährige zu verimpfen. Man schließe sich der Empfehlung der Ständigen Impfkommission an, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagabend.

"Vertrauen entsteht in dem Wissen, dass jedem Verdacht, jedem Einzelfall nachgegangen wird. Dafür stehen Bund und Länder ein", sagte sie nach den Beratungen mit den Länderchefs. Man werde nun Veränderungen an den Lieferplänen, Verteilung auf Impfzentren, mobile Teams und nach Ostern auch auf die Hausärzte vornehmen müssen.

"Wir stehen auch heute Abend nicht vor der Frage: `Astrazeneca oder keinen Impfstoff`, sondern wir haben verschiedene Impfstoffe zur Verfügung", so die Kanzlerin. Bis Ende April werde die Stiko zudem mitteilen, wie mit den Menschen verfahren wird, die bereits mit Astrazeneca geimpft wurden, unter 60 Jahre alt sind und auf eine Zweitimpfung warten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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