Mario Voigt (CDU): Menschen im Osten wollen keine Bevormundung
Archivmeldung vom 07.05.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithMario Voigt (CDU) lobt das neue Grundsatzprogramm der CDU. Der Spitzenkandidat für die CDU für die Landtagswahl in Thüringen sagte auf dem Bundesparteitag im Interview mit phoenix: "Wir bieten konservative Werte und moderne Lösungen an." Damit richte sich die Partei auch an die Menschen in der Mitte der Gesellschaft. "Wir haben eine Idee davon, wo Deutschland am Beginn des nächsten Jahrzehnts stehen soll und wie wir dahin kommen."
Das unterscheide die CDU "von der Ampel, die gerade auch den Menschen in ihr persönliches, gesellschaftliches Leben hineinreden möchte", so Mario Voigt. "Das ist gerade etwas, das Menschen im Osten nicht wollen. Die wollen keine Bevormundung, sondern die wollen eine Politik, die einen guten Rahmen setzt, aber darin den Menschen Freiheit gibt", sagt der Spitzenkandidat der CDU für die Thüringer Landtagswahl.
Für Thüringen strebt er einen "echten Wechsel" an, "kein weiter so". Dafür wolle die CDU bei der Landtagswahl stärkste Kraft werden. Denn das Land dürfe "nicht im Chaos unter Björn Höcke" landen. Zu möglichen Koalitionspartner möchte sich Mario Voigt nicht äußern. "Das wichtige ist, dass man selber vorstelle, was man für einen Plan für sein Land hat. Je stärker die CDU wird, umso klarer kann man diese Themen und Politik auch durchsetzen", so Voigt.
Quelle: PHOENIX (ots)