CSU-Politiker erwartet begrenzte Amtszeit des designierten bayrischen Ministerpräsidenten
Archivmeldung vom 01.10.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Zöller (CSU), geht davon aus, dass der designierte bayerische Minis-terpräsident Günther Beckstein (CSU) am Ende der kommenden Legislaturpe-riode ausscheidet.
"Günther
Beckstein ist ein Kandidat für eine Legislaturperio-de", sagte er dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "2013 kandidiert ein
anderer." Man müsse dann den Generationenwechsel einleiten. Der
frühere CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel erklärte
dem "Kölner Stadt-Anzeiger", Beckstein und der neue CSU-Vorsitzende
Erwin Huber könn-ten von einem "soliden Fundament" aus operieren.
"Jetzt müssen sie was dar-aus machen. Wenn sie das nicht schaffen,
wird das zu verheerenden Konse-quenzen für die CSU führen."
Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger