Barth: Höhere Nahverkehrspreise in Sachsen sind Gift für den ländlichen Raum
Archivmeldung vom 02.08.2019
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Freigeschaltet durch André OttMedieninformationen zu Folge sollen die Preise für den öffentliche Personennahverkehr in der Oberlausitz/Niederschlesien und im Raum Leipzig ab 1. August um bis zu vier Prozent teurer werden.
Für André Barth, parlamentarischer Geschäftsführer und finanzpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen, ist das ein Schlag ins Gesicht für die Familien und Rentner im ländlichen Raum: „So schaut Realpolitik für den ländlichen Raum aus – pünktlich vor Schulbeginn werden die Preise erhöht. Bis zu 4 Prozent Preiserhöhung sind eine Frechheit. Rentner, die sich eben noch über einen Rentenerhöhung freuten, müssen ihre Rente für höhere Mobilitätskosten opfern. Offenbar hat es die CDU-Staatsregierung immer noch nicht verstanden, dass die Mobilität im ländlichen Raum preiswerter werden muss. Welche Auswirkungen eine verfehlte Nahverkehrspolitik hat, zeigt das Aus der Städtebahn, dass voll zu Lasten der Bürger geht. Arbeitnehmer, die auf den ÖPNV angewiesen sind, werden zum Spielball der Politik.
Die AfD-Fraktion fordert seit langem einen verlässlichen, flächendeckenden ÖPNV und ein kostenloses Schüler-, Lehrlings und Seniorenticket. Es gilt einerseits, Schülern und Azubis Mobilität im Nahverkehr jederzeit zu ermöglichen. Andererseits möchten wir Familien mit Kindern und Senioren finanziell entlasten. Für Senioren ist es auf Grund der immer höheren Lebenserwartung wichtig, den Nahverkehr preiswert nutzen zu können.“
Quelle: AfD Deutschland