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Mittelstand erwartet nach Reform weniger Unternehmer im Bundestag

Archivmeldung vom 17.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
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Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) hat die geplante Wahlrechtsreform des Deutschen Bundestages begrüßt, zugleich aber vor einer Reduzierung der Unternehmerschaft im Parlament gewarnt. Man solle sich auch darüber im Klaren sein, dass die Stimmen und Erfahrungen von Unternehmern und deren Wertschöpfung "für die Entscheidungsfindung bei politischen Angelegenheiten, die unsere gesamte Gesellschaft betreffen, von unschätzbarem Wert sind", sagte der BVMW-Bundesvorsitzende Markus Jerger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Laut BVMW-Berechnungen würden angewandt auf den heutigen Bundestag die Zahl der Unternehmer von 38 auf 28 um mehr als ein Viertel reduziert werden. Jerger warb dafür, als Ersatz mehr wirtschaftspolitische Austauschformate zwischen Politik und Unternehmen zu schaffen. Die Unternehmerschaft müsse bei der Transformation konstruktiv eingebunden werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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