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Seehofer verteidigt Pläne zur Seenotrettung

Archivmeldung vom 28.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Horst Seehofer (2017)
Horst Seehofer (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat erneut seinen Plan gegen Kritik verteidigt, künftig ein Viertel der aus Seenot geretteten Menschen aufzunehmen. Innerhalb von eineinhalb Jahren hab man weniger Menschen aus der Seenotrettung aufgenommen als "an einem Tag auf dem Landwege in die Bundesrepublik Deutschland kommen. Und deshalb war dies eine verantwortliche Entscheidung, Menschen vor dem Ertrinken zu retten und unseren Anteil zu erbringen", sagte Seehofer am Donnerstag im Bundestag.

Die Sicherheitslage in Deutschland werde "manchmal überschattet" von "grässlichen Verbrechen". Die allgemeine polizeiliche Kriminalstatistik weise aber "auch für dieses Jahr einen Rückgang der Straftaten" in Deutschland auf, so der Innenminister weiter. Dies sei ein Rückgang "im dritten Jahr in Folge", sagte Seehofer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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