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Sonntagsfrage: Union legt nach der Bundestagswahl zu

Archivmeldung vom 30.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Nach der Bundestagswahl hat die Union weiter in den Umfragen zugelegt, die FDP ist weiter abgestürzt, für die AfD würde es jetzt womöglich reichen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 43,0 Prozent, wenn heute schon wieder Bundestagswahlen wären.

Die SPD kommt auf 26,0 Prozent, die FDP auf 3,0 Prozent, die Grünen auf 7,0 Prozent. Die Linkspartei erreicht in den Umfragen im Durchschnitt 9,5 Prozent, die AfD 5,5 Prozent.

Emnid: Union könnte bei Neuwahlen mit Stimmenzuwachs rechnen

Bei möglichen Neuwahlen könnte die Union mit einem weiteren Stimmenzuwachs rechnen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Union auf 43 Prozent und übertrifft ihr Bundestagswahlergebnis um 1,5 Prozent. Sie wäre damit stärker als SPD, Grüne und Linkspartei zusammen. Die Anti-Euro-Partei AfD wäre mit 6 Prozent (Plus 1,3) klar im Bundestag vertreten. Die SPD legt im Sonntagstrend um 0,3 Prozentpunkte auf 26 Prozent zu. Die FDP verliert im Vergleich zum Wahlergebnis noch einmal 1,8 Prozentpunkte und stürzt auf 3 Prozent ab. Die Grünen erreichen 7 Prozent (Minus 1,4), die Linkspartei 9 Prozent (Plus 0,4). Die Sonstigen landen bei 6 Prozent.

Emnid befragte vom 24. bis 26. September 2013 insgesamt 1.382 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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