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Albrecht verteidigt von Grünen geplante Brenzinpreissteigerung

Archivmeldung vom 04.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jan Philipp Albrecht (2018)
Jan Philipp Albrecht (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) verteidigt die von seiner Partei geplante Benzinpreiserhöhung. Diese würden die Grünen durch "eine Gutschrift" ausgleichen, sagte er am Freitag dem "Deutschlandfunk".

Das käme vor allem einkommensschwachen Familien zugute, weil ihr Anteil an den Mobilitätskosten bei gleichbleibender Pauschale kleiner als im Vergleich zu Großverdienern sei. Die Vermeidung von Treibhausgasen "muss so gestaltet werden, dass eben niedrige Einkommen und Familien entlastet werden, während Besserverdienende und Vielverbraucher zur Kasse gebeten werden", so Albrecht.

Dabei ginge es nicht darum Verbrennungsmotoren unmittelbar abzuschaffen, sondern mit Sofortprogrammen den Klimaschutz zu verbessern, ohne sozial Schwache zu belasten. "Wir brauchen Investitionen in Infrastruktur", sagte der Grünenpolitiker. Den Individualverkehr könne man deutlich günstiger machen, aber das Geld müsse "irgendwo herkommen", so Albrecht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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