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bpa : "Flächendeckende Impfung in Heimen wird Grundlage für Lockerungen"

Archivmeldung vom 05.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) Logo
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch der Nationale Ethikrat weist auf die noch ausstehenden gesicherten Erkenntnisse hin, ob eine Impfung vor einem schweren Verlauf der Erkrankung schützt, ob damit ein individueller Infektionsschutz besteht und ob Dritte infiziert werden können.

Insbesondere für die Situation in den Pflegeheimen deuten sich bei einer hohen Impfquote damit erste Rücknahmen staatlicher Freiheitseinschränkungen an. Diese müssen mit Augenmaß erfolgen. Momentan deutet allerdings nichts darauf hin, dass auf die praktizierten Maßnahmen zum Infektionsschutz verzichtet werden könnte. Auch hier wird der Schutz der nicht geimpften Personen von besonderer Bedeutung sein. Auswirkungen werden sich zeigen bei einer Lockerung der Kontaktbeschränkungen.

Hier beweist sich, dass die Priorität der Impfung in Pflegeheimen aus besten Gründen geschieht. Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa): "Die Belastung für die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime und auch der Beschäftigten dort war und ist groß, aber mit Blick auf die unabweisbaren Risiken auch notwendig. Wir sind froh über den Fortschritt bei den Impfungen dieser beiden Risikogruppen. In wenigen Wochen wird nahezu flächendeckend auch die zweite Impfdosis verabreicht sein. Für uns ist das ein wichtiger Meilenstein, der allerdings Grundlage und Ausgangspunkt für folgende Lockerungen sein muss."

Quelle: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (ots)

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