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Dobrindt verlangt Schließung radikaler Moscheen

Archivmeldung vom 31.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hinterhofmoschee (Symbolbild)
Hinterhofmoschee (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert einen strengere Überwachung von radikalen Moscheen und eine Offenlegung deren Geldströme. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Dobrindt: "Wir dürfen nicht akzeptieren, dass Moscheen in Deutschland Orte politischer Radikalisierung werden. Moscheen, in denen Hass und Gewalt gepredigt wird, müssen identifiziert und geschlossen werden."

Dobrindt betonte außerdem, bei Verdachtsmomenten "müssen Moscheen auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden".

Der CSU-Politiker mahnte zugleich eine größere Transparenz bei der Finanzierung der Moscheen an. "Wir müssen wissen, wer Moscheen und Moscheevereine finanziert", sagte er gegenüber Focus. Die Gesellschaft habe ein Recht darauf zu erfahren, wer hinter der Finanzierung von Moscheen in Deutschland steckt. Es könne nicht sein, dass die Herkunft großer Summen für den Bau von Moscheen nicht offengelegt werde. Hier dürfe es keine anonymen Geldströme geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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