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Bartsch kritisiert Giffey-Nachfolgelösung

Archivmeldung vom 19.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2018)
Dietmar Bartsch (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Interview mit Volker Kauder und Dietmar Bartsch am 13.09.18" / Eigenes Werk

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat kritisiert, dass die Koalition nach dem Rücktritt von Franziska Giffey (SPD) keine neue Familienministerin mehr ernennt. "Kinder und Familien sind die Verlierer der Krise", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Sie brauchten nach 14 Monaten Pandemie eine Vollzeitministerin. "Die Entscheidung, Frau Lambrecht zur Doppelministerin zu machen, sagt viel über die Bedeutung aus, die die ehemals große Koalition Kindern, Jugendlichen und Familien beimisst."

Er ergänzte: "Frau Lambrecht sollte mit der Frage der weiter bestehenden Einschränkung von Grundrechten ausgelastet sein." Die Herausforderungen in der Kinder- und Familienpolitik seien "gigantisch" und ließen sich kaum in Teilzeit bewältigen. Jetzt seien die entscheidenden Monate, um die Folgen der Pandemie für Kinder und Familien abzumildern. "Die SPD ist aufgefordert, Kindern und Familien die notwendige Bedeutung im Kabinett zu geben. Familienpolitik ist kein Halbtagsjob."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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