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Union plant "zeitnahe" Aufarbeitung ihres Wahlkampfs

Archivmeldung vom 26.02.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bis zum letzten Deutschen? (Symbolbild)
Bis zum letzten Deutschen? (Symbolbild)

Bild: Tim Kellner / Eigenes Werk

Nach dem Verfehlen der 30-Prozent-Marke bei der Bundestagswahl will die Union möglichst rasch ihren Wahlkampf aufarbeiten. "Der Generalsekretär hat bereits am Montag gegenüber dem Präsidium und dem Bundesvorstand eine ergebnisoffene Analyse des Wahlkampfes angekündigt, die zeitnah erfolgen wird", sagte eine Sprecherin der CDU der "Rheinischen Post".

Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis der Bundestagswahl ist die Union deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Sie holte mit 28,5 Prozent zwar die mit Abstand meisten Stimmen, es ist aber auch das zweitschlechteste Resultat bei einer Bundestagswahl. Im Wahlkampf hatte Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) gesagt, dass das Wählerpotenzial bei über 35 Prozent liege.

Rufe nach einer Aufarbeitung des Unionsergebnisses kamen derweil auch aus der SPD: "Die SPD weiß um ihre Verantwortung angesichts eines desaströsen Wahlabends. Aber auch die Union hat am Sonntag ihr zweitschlechtestes Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik eingefahren", sagte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese der "Rheinischen Post".

"Das geht etwas unter bei aller Euphorie im Adenauer-Haus. Da bin ich doch überrascht - wie von den schnellen Wendungen." So sei bis zum Wahlsonntag die Schuldenbremse "noch eine heilige Kuh für die Union" gewesen, sagte Wiese. "Dass da jetzt Vernunft einzieht, das begrüße ich - weiß aber nicht um die Halbwertzeit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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