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Paul: Nach erneutem Salafismus-Verdacht in Mainz sollte die Szene überwacht werden

Archivmeldung vom 15.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Paul (2019)
Joachim Paul (2019)

Bild: AfD Deutschland

Nach den jüngst bekannt gewordenen Aktivitäten warnt Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, vor einer Unterschätzung der salafistischen Aktivitäten in Rheinland-Pfalz: „Nach der Schließung der Al-Nur-Kita gibt es nun also einen erneuten Salafismus-Verdacht in Mainz. Das sollte uns zu denken geben."

Paul weiter: "Wenn radikale Salafisten über Jahre hinweg Kinder betreuen, wird die Szene offensichtlich nicht in ausreichendem Maße überwacht. Häufig beginnt der Prozess der Radikalisierung bereits im Kindesalter.“

Laut Presseberichten soll ein Moscheeverein, der Kinder aus Mainz und Wiesbaden betreut, auf seiner Facebook-Seite salafistische Botschaften propagiert haben. Unter anderem warb der Islamisch-afghanische Kulturverein, der die Masjid-al-Ikhlas-Moschee in Mainz-Hechtsheim betreibt, für einen Vortrag des Salafistenpredigers Amen Dali, der in der Moschee auftrat. Darüber hinaus soll ein Vorstandsmitglied des Vereins auf seiner privaten Facebook-Seite Beiträge des Berliner Salafisten Abul Baara veröffentlicht haben.

„Solchen Entwicklungen muss entschieden entgegengewirkt werden. Dar Fall Al-Nur hat gezeigt, wohin jahrelanges organisiertes Wegsehen der Behörden führt“, sagt Paul.

Quelle: AfD Deutschland

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