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Deutsche Politiker sichern Israel für den Ernstfall Hilfe zu

Archivmeldung vom 15.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Zahlmeister Deutschland: Ein Deuerschuldner zur ganzen Welt? (Symbolbild)
Zahlmeister Deutschland: Ein Deuerschuldner zur ganzen Welt? (Symbolbild)

Bild: Horek / Eigenes Werk

Für den Fall eines möglicherweise bevorstehenden iranischen Angriffs auf Israel fordern mehrere deutsche Außenpolitiker harte Sanktionen gegen Teheran und eine Ausweitung der Militärhilfe. "Ein offener Krieg zwischen der Islamischen Republik Iran und Israel würde den Nahen- und Mittleren Osten weiter massiv destabilisieren", warnte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai im "Tagesspiegel":

"Das Regime in Teheran ist seit vielen Jahren Geldgeber für Terrorismus in der Region. Die EU braucht eine neue Iran-Strategie." "Das dortige Regime muss wissen, dass Deutschland dem zusammen mit unseren Partnern und Verbündeten entschieden entgegentreten wird", sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul der Zeitung in Bezug auf eine mögliche Eskalation; "Die Verschärfung des Sanktionsregimes steht immer zur Verfügung." Er rechnet damit, dass Deutschland in diesem Fall Israel auch "durch Logistik oder Munition" beistehen werde. Dieser Ansicht ist auch die SPD-Bundestagsfraktion. "Sollte der Iran zu einer schlimmen Fehlkalkulation kommen und Israel tatsächlich direkt angreifen, wird Deutschland an dessen Seite stehen - und bei Bedarf auch Waffen liefern, um Israel gegen den Vernichtungswillen des iranischen Regimes zu verteidigen", sagte Nils Schmid, der außenpolitische Sprecher der Fraktion, dem "Tagesspiegel". "Wenn die Existenz des Staates Israel auf dem Spiel steht, muss Deutschland Israel zur Seite stehen", sagte auch Christoph Heusgen, der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, der Zeitung, "hier gibt es keine Alternativen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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