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CDU-Vize Strobl mahnt wirtschaftsfreundliche Politik an

Archivmeldung vom 26.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Strobl (2010)
Thomas Strobl (2010)

Foto: Rosenzweig
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU, Thomas Strobl, mahnt die Große Koalition zu einem wirtschaftsfreundlicheren Kurs. "Wir müssen wissen, dass die Wirtschaft aufgrund der internationalen Krisen auch in schweres Fahrwasser geraten kann", sagte Strobl im "Handelsblatt". "Bevor wir etwas verteilen können, muss es erwirtschaftet werden", sagte er. Dies sei längst nicht allen in der SPD bewusst.

Die CDU müsse sich "Gedanken über die Rahmenbedingungen machen, damit die Wirtschaft für die Zukunft wettbewerbsfähig sein kann", so Strobl. Als wichtiges Thema nannte der CDU-Vize die Digitalisierung der Gesellschaft. Von der Bundesregierung erwarte er konkrete Ergebnisse, etwa beim Breitbandausbau und bei der Unterstützung von Start-up-Unternehmen. "Wir werden für Start-ups auf jeden Fall die Rahmenbedingungen zur Wagniskapitalförderung und die Crowd-Finanzierung verbessern", kündigte Strobl an. Die Regierung werde sich 2017 an den Ergebnissen "messen lassen müssen". Strobl leitet die Kommission "Zukunft der Arbeit" in der CDU, die sich mit wirtschaftspolitischen Fragen beschäftigt und im September ihre Arbeit aufnimmt. "Wir wollen über die Chancen reden, die diese Revolution für das Land und die Menschen bedeutet: für Wachstum und Beschäftigung sowie die Zukunft unserer jungen Generation", sagte Strobl. Auf dem Bundesparteitag im Dezember wolle er erste Ergebnisse vorlegen. Strobl begrüßte es, dass die CDU "zu einer neuen Diskussionskultur finden will und sich Zukunftsthemen zuwendet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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