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Tagesspiegel: Oppermann beklagt Haltung des "Weiter so" in der Union

Archivmeldung vom 09.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, hat CDU und CSU für fehlende Fortschritte bei den Koalitionsverhandlungen verantwortlich gemacht. "Wir sind noch weit entfernt von einem Ergebnis, das wir den SPD-Mitgliedern zur Abstimmung vorlegen können", sagte Oppermann dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag".

Die Verhandlungen würden dadurch erschwert, dass in der Union eine Haltung des "Weiter so" verbreitet sei. Die mehr als elf Millionen SPD-Wähler verlangten aber, "dass sich in diesem Land etwas ändert", sagte Oppermann. Dies müsse die Union akzeptieren, da sich die SPD sonst nicht an der Regierung beteiligen werde. "Wir sind nicht zum Nulltarif zu haben", fügte der SPD-Politiker hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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