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ALFA Bayern: Ostermärsche sollten sich auch gegen militanten Islamismus richten!

Archivmeldung vom 23.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ostermarsch München 2006
Ostermarsch München 2006

Foto: Rufus46
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"'Krieg ist Terror' schreibt das Münchner Friedensbündnis, es vergisst in seinem Aufruf aber den Hinweis, dass Terroristen gerade einen Krieg gegen unsere pluralistische und freie Gesellschaft führen. Leider ist das symptomatisch für die ganze sogenannte Friedenbewegung", stellt Stephan Schmidt, stellvertretender Landesvorsitzender von ALFA in Bayern, mit großem Bedauern fest. "Fundamentalpazifismus wird uns im Kampf gegen den islamistischen Terror sicher ebenso wenig helfen wie der gebetsmühlenartige Hinweis, dass Islamisten ihre Religion zur Rechtfertigung von Terror missbrauchen würden" erklärt Schmidt weiter.

Schmidt zieht Parallelen zum RAF-Terrorismus in Deutschland. Dieser sei durch starke Sicherheitsdienste und unnachgiebige Härte des Staates eingedämmt worden. "Auch die RAF-Terroristen haben damals ihre Ideologie zur Rechtfertigung von Gräueltaten missbraucht, trotzdem wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, die Ermordung Hanns Martin Schleyers als 'Angriff auf den Kommunismus' zu bezeichnen."

Wenn heute die selbsternannte Friedensbewegung die Abschaffung der Geheimdienste fordere und gegen die Bundeswehr demonstriere, ohne die Bedrohung durch den militanten Islamismus zu thematisieren, dann zeige dies vor allem, dass es den Organisatoren der Ostermärsche nicht um den Erhalt unserer freien und marktwirtschaftlichen Gesellschaft geht, sondern vorwiegend um Kapitalismuskritik und einen grundlegenden Systemwechsel hin zu einer sozialistischen Einheitsgesellschaft. "Gegen Rechts" fehle bei den wenigsten Aufrufen, "gegen Islamismus" fehle jedoch immer stellt Schmidt fest, obwohl rechter Terror aktuell keine akute Bedrohung darstelle.

Abschließend weist Schmidt auf die "Breite" der Organisatoren zum Beispiel in München hin. "Dass die ödp hier Seite an Seite mit den Antisemiten der IFFF und den Linksextremisten der DKP marschieren will, stellt für mich den Tiefpunkt einer einstmals bürgerlich gestarteten Partei dar", sagte Schmidt wörtlich. Von den Grünen und diversen Gewerkschaften wie ver.di oder der GEW sei man das ja leider schon gewohnt.

Quelle: Stephan Schmidt - ALFA Bayern

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