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Kampfdrohnen-Entwickler will staatlichen Schutz für Defense-Start-Ups

Archivmeldung vom 13.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kampfroboter - Wie das wohl ausgehen wird? (Symbolbild)
Kampfroboter - Wie das wohl ausgehen wird? (Symbolbild)

Bild: copyright free / Eigenes Werk

Nach Berichten über russische Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat der Geschäftsführer des Rüstungsunternehmens Donaustahl einen besseren Schutz durch staatliche Stellen auch für Start-Ups in der Branche gefordert. "Die Bundesregierung muss hier proaktiv durch die Sicherheitsbehörden handeln und staatliche Hilfe zur persönlichen Sicherheit anbieten", sagte Donaustahl-Chef Stefan Thumann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Großkonzerne könnten sich einen eigenen Sicherheitsapparat leisten, für Start-Ups wie sein Unternehmen gelte das nicht. "Es ist schwer, in Deutschland ein Start-Up zu gründen. Ein Defense Start-Up zu gründen, ist nochmal ungleich schwerer", sagte Thuman. "Ein Defense Start-Up zu gründen und aufrecht zu erhalten, während man weiß, dass einen ausländische Mächte töten wollen, ist aber eine ganz andere Dimension."

Donaustahl hat unter anderem eine Kampfdrohne namens "Maus" für die Ukraine entwickelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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