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Bundeswehreinsatz im Innern: CSU erhöht Druck auf SPD

Archivmeldung vom 13.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerda Hasselfeldt (2013)
Gerda Hasselfeldt (2013)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Koalitionsausschuss hat die CSU den Druck auf die SPD erhöht, einem Einsatz der Bundeswehr im Inneren zuzustimmen.

Nach den Terrorattacken von Paris und Brüssel "können wir es uns nicht leisten, Möglichkeiten kategorisch auszuschließen, die mehr Sicherheit für unsere Bevölkerung bedeuten", sagte die Chefin der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wir dürfen nicht erst warten, bis etwas passiert", warnte Hasselfeldt. Sie rief dazu auf, die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, "damit die Bundeswehr in akuten Notlagen rechtssicher auch im Inneren eingesetzt werden kann". Dass die SPD die Vorschläge von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) abgelehnt habe, sei "völlig unverständlich und unverantwortlich", kritisierte sie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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