Union: Invictus Games verschaffen versehrten Soldaten Respekt und Anerkennung
Archivmeldung vom 16.01.2020
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Freigeschaltet durch André OttDüsseldorf wird Austragungsort für die Invictus Games 2022. Dazu erklären der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte, und der zuständige Berichterstatter Jens Lehmann:
Henning Otte: "Dass Deutschland 2022 die paralympischen Sportspiele für im Einsatz versehrte Soldaten ausrichtet ist ein wichtiges Signal. Damit erweisen wir denen Respekt, die im Einsatz für unser Land körperliche oder seelische Verletzungen davongetragen haben. Gleichermaßen bieten die Invictus Games die Chance, unseren Soldaten die verdiente gesellschaftliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Deshalb hatten wir zusammen mit unserem Koalitionspartner einen Antrag eingebracht, die Invictus Games als ein deutliches Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung nach Deutschland zu holen. Schließlich gebührt all denen, die unter Einsatz ihres Lebens für Frieden und Freiheit kämpfen, eine besondere Würdigung."
Jens Lehmann: "Die Invictus Games in Düsseldorf sind ein wichtiges Signal an unsere im Einsatz versehrten Soldaten. Wir freuen uns, dass die Spiele erstmals in Deutschland stattfinden und unsere Soldaten zusammen mit den Soldaten anderer Nationen zu Hause um Medaillen kämpfen können. Düsseldorf verspricht eine ausgezeichnete Organisation und hervorragende Spiele.
Die Spiele sind nicht nur ein rein sportlicher Wettkampf. Sie sind viel mehr: Sie rücken die Einsatzversehrten und ihre Geschichten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Damit unterstützen wir auch die Rehabilitation dieser Soldaten."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)