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Innenministerin fordert Bargeldobergrenze von 10.000 Euro

Archivmeldung vom 14.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nancy Faeser (2019)
Nancy Faeser (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert für Bargeldzahlungen in Deutschland eine Obergrenze von 10.000 Euro. "Ein 30.000 Euro-Barkauf von Schmuck oder Uhren sollte bald der Vergangenheit angehören", sagte Faeser der "Bild am Sonntag". "Ich setze mich für die Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von 10.000 Euro ein. Das verringert die Gefahr, dass Vermögenswerte von Kriminellen verschleiert werden."

Faeser geht es nach eigenen Angaben darum, "kriminelle Strukturen zu zerschlagen und ihnen kriminelle Einnahmen konsequent zu entziehen." Eigentumsstrukturen müssten transparenter werden, Grundstückseigentümer leichter ermittelbar sein. Gleiches gelte für Bargeldtransfers.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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