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Bahn-Chef Lutz darf sich Vorstände aussuchen

Archivmeldung vom 21.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Richard Lutz (2017)
Richard Lutz (2017)

Von H-stt - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=57743377

Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz bekommt bei der Besetzung dreier Vorstandsposten weitgehende Mitspracherechte. Das ordnete der scheidende Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) stellvertretend für den Staat als Alleineigentümer an, wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

Damit reagierte er auf die erneute Absage der Aufsichtsratssitzung am vorigen Donnerstag, auf der die neuen Vorstände gewählt werden sollten. Die Entscheidung Dobrindts sei ein Zeichen des Misstrauens an Aufsichtsratschef Utz-Hellmuth Felcht, der laut Satzung für die Auswahl der Kandidaten verantwortlich ist, so der "Spiegel" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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