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Kommunen befürchten bis 2027 über 50 Milliarden Euro Defizit

Archivmeldung vom 10.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts deutlich steigender Ausgaben rechnen die Kommunen in den nächsten drei Jahren mit einem Anstieg der Fehlbeträge um mehr als 50 Milliarden Euro. "Die Finanzlage der Kommunen wird zunehmend bedrohlich", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, André Berghegger, der "Bild".

"Insgesamt summieren sich die prognostizierten Fehlbeträge in den Jahren 2024 bis 2027 auf deutlich mehr als 50 Milliarden Euro." Allein für das laufende Jahr erwarteten die kommunalen Spitzenverbände ein Finanzierungsdefizit von 13,2 Milliarden Euro, sagte der Verbandschef:

"Laut dieser Prognose werden die kommunalen Haushalte auch in den kommenden Jahren Defizite in ähnlicher Größenordnung zu verzeichnen haben." Berghegger sagte, es drohe Stillstand in vielen Kommunen, wenn der Bund nicht eingreift. "Wenn es nicht gelingt, die Finanzsituation der Städte und Gemeinden zu verbessern ist die Handlungsfähigkeit vor Ort akut gefährdet", sagte Berghegger der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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