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FDP-Bundesgeschäftsführer: Eine Bündelung aller Wahlen wäre vernünftig

Archivmeldung vom 02.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die FDP plädiert dafür, den Termin der Bundestagswahl 2009 von Ende September auf Anfang Juni vorzuziehen. Eine Bündelung der Europawahl mit der Bundestagswahl am 7. Juni 2009 sei "schlicht vernünftig", sagte der Bundesgeschäftsführer der Liberalen, Hans-Jürgen Beerfeltz, dem "Tagesspiegel".

Beerfeltz verwies darauf, dass 2009 ein "Superwahljahr" mit 13 Wahlen auf verschiedenen Ebenen bevorstehe. Ganz abgesehen von den Wahlkampfkosten, die die Parteien zu tragen haben, fürchtet die FDP auch einen Dauerwahlkampf, in dem es zu keinerlei politischer Entscheidung kommen werde. "Vier Monate Stillstand" zwischen der Europawahl und dem bisher anvisierten Termin der Bundestagswahl am 20. September, sagte Beerfeltz, "kann sich Deutschland nicht leisten".

Quelle: Der Tagesspiegel

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